Willst du, BIM-Modell, den Bund des Lebens eingehen mit eBKP-H?
(Ja, ich will!)
Ein BIM-Modell besteht ja bekanntlich aus Elementen (Bauteilen) bzw. Bauteilklassen. Bei der Kostenermittlungs-Methode nach eBKP-H werden ebenfalls Bauteilen Kosten zugeteilt. Was liegt also näher, als diese beiden Dinge miteinander zu kombinieren?
Vor einigen Jahren, hat Prof. Manfred Huber anlässlich einer BIM-Veranstaltung einen sehr guten Vortrag über genau dieses Thema gehalten. Allen Elementen des BIM-Modells wurden die korrekten eBKP-H Positionen zugewiesen. Über sogenannte Auswertungslisten war es nun möglich, die genauen Massen des 3D-Modells auszulesen, gegliedert nach eBKP-H.
Im Anschluss stellte ich die für mich naheliegende – offenbar dreiste – Frage, welche Kennwerte man nun einsetzt, bzw. woher diese kommen. Ich war ein BIM-Newbie…
Was ich nicht wusste, war, dass dieses Problem zu diesem Zeitpunkt noch nicht abschliessend gelöst worden war… Und nun, 6 Jahre später, scheint etwas Bewegung in die Sache zu kommen.
Das Grundproblem: Projekte werden nach wie vor in den meisten Fällen nach BKP (Baukostenplan) ausgeschrieben – also nach Arbeitsgattungen – und am Ende (Nachkalkulation) auch so abgerechnet. Ein Element aus dem eBKP-H Katalog besteht in der Regel aber aus mehreren Arbeitsgattungen. Es ist also alles andere als trivial (aber zeitintensiv), die abgerechneten Kosten nach eBKP-H aufzuschlüsseln.
Doch: Weshalb sollte man das überhaupt tun? Nun, bei der Kostenermittlung nach BKP wird die Geometrie (Form des Gebäudes) nicht berücksichtigt. Sie kann aber einen massgeblichen Einfluss auf die Kostenschätzung haben. Zu diesem Thema gibt es ein ausgezeichnetes Video anlässlich der „Swissbau Compact 2022“, in welchem Herr György Orbán (crb) genau diese Zusammenhänge erläutert:
Es gibt zum gegenwärtigen Zeitpunkt mehrere Akteure (im Bereich Kostenermittlung), welche sich genau dieser Thematik angenommen haben. Wer wird das Rennen machen?
Bringen wir zusammen, was zusammen gehört. Bis dass der…
(Ja, ich will!)
Ein BIM-Modell besteht ja bekanntlich aus Elementen (Bauteilen) bzw. Bauteilklassen. Bei der Kostenermittlungs-Methode nach eBKP-H werden ebenfalls Bauteilen Kosten zugeteilt. Was liegt also näher, als diese beiden Dinge miteinander zu kombinieren?
Vor einigen Jahren, hat Prof. Manfred Huber anlässlich einer BIM-Veranstaltung einen sehr guten Vortrag über genau dieses Thema gehalten. Allen Elementen des BIM-Modells wurden die korrekten eBKP-H Positionen zugewiesen. Über sogenannte Auswertungslisten war es nun möglich, die genauen Massen des 3D-Modells auszulesen, gegliedert nach eBKP-H.
Im Anschluss stellte ich die für mich naheliegende – offenbar dreiste – Frage, welche Kennwerte man nun einsetzt, bzw. woher diese kommen. Ich war ein BIM-Newbie…
Was ich nicht wusste, war, dass dieses Problem zu diesem Zeitpunkt noch nicht abschliessend gelöst worden war… Und nun, 6 Jahre später, scheint etwas Bewegung in die Sache zu kommen.
Das Grundproblem: Projekte werden nach wie vor in den meisten Fällen nach BKP (Baukostenplan) ausgeschrieben – also nach Arbeitsgattungen – und am Ende (Nachkalkulation) auch so abgerechnet. Ein Element aus dem eBKP-H Katalog besteht in der Regel aber aus mehreren Arbeitsgattungen. Es ist also alles andere als trivial (aber zeitintensiv), die abgerechneten Kosten nach eBKP-H aufzuschlüsseln.
Doch: Weshalb sollte man das überhaupt tun? Nun, bei der Kostenermittlung nach BKP wird die Geometrie (Form des Gebäudes) nicht berücksichtigt. Sie kann aber einen massgeblichen Einfluss auf die Kostenschätzung haben. Zu diesem Thema gibt es ein ausgezeichnetes Video anlässlich der „Swissbau Compact 2022“, in welchem Herr György Orbán (crb) genau diese Zusammenhänge erläutert:
https://www.youtube.com/watch?v=XHImveqgzEg
(Für Ungeduldige: Spulen bis zum Zeitpunkt 31:20)
Es gibt zum gegenwärtigen Zeitpunkt mehrere Akteure (im Bereich Kostenermittlung), welche sich genau dieser Thematik angenommen haben. Wer wird das Rennen machen?
Bringen wir zusammen, was zusammen gehört. Bis dass der…