(… und alles wird gut?)
Ich mag’s ja gerne präzise.
Ich mag auch technische Entwicklungen.
Ich mag aber kein „pseudovisionäres Transformationsgeschwurbel“.
Weil?
Hilft niemandem. Immer wenn die Leute keine Antworten mehr haben, flüchten sie sich in die Zukunft. So und so wird es dannzumal sein, in der Zukunft. Schreibe ich über BIM und dessen „Kinderkrankheiten“ werde ich belehrt über die sogannte „digitale Transformation“. Sie wird es richten, in Zukunft, zusammen mit der allgegenwärtigen KI. Wir Baumenschen seien noch viel zu wenig digital, wir hätten die digitale Transformation noch vor uns. Alles wird ganz anders werden. Ah echt jetzt? Wir bauen also keine echten Häuser mehr für echte Menschen?
Blablabla…
Lernen Sie, die heutigen Planungs- und Bauprozesse verstehen. DANN erst reden wir über irgendwelche „Transformationen“. Und eh, was soll das sein? Schon mal gegoogelt? Voll der schwammige Begriff. Kann alles sein und nichts.
Deshalb mein Wunsch: Nicht ständig neue Begriffe erfinden, nur weil man im Hier und Jetzt zu bequem ist, sich den Problemen zu stellen. Wir Baumenschen entwickeln uns ständig weiter, auf vielen unterschiedlichen Ebenen.
Nix Transformation. Entwicklung! Wie schon immer…
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