(Vergessen wir niemals die Geometrie)
Nein, es geht in erster Linie NIE um Informationen in 3D-Modellen, sondern immer und die Geometrie derselben.
Jeder kann aus 3D-Modellen einen Nutzen ziehen, ohne je etwas über BIM gelesen zu haben: Bauherrschaften, Planer, Behörden, Unternehmer – alle.
Man möchte im Vorfeld der Realisierung wissen, wie das Projekt aussehen wird. Es geht um das SEHEN.
Sie möchten wissen, ob Ihre geplante Leitungsführung funktioniert. In einem 3D-Koordinationsmodell SEHEN Sie, ob Leitungen kollidieren oder nicht am richtigen Platz sind.
Die Umgebung, das Terrain, die Topographie (nennen Sie es, wie Sie wollen). Erst wenn dieses in 3D-Gebaut wurde, SEHEN Sie, ob die Höhenkoten stimmen (wie steil die Garageneinfahrt wird), wieviel Terrain abgetragen bzw. aufgefüllt werden muss etc.
Wie wird die Besonnung eines Raumes sein? Wieviel Schatten (und wann) wirft unser Gebäude auf die Nachbarparzelle? Per Knopfdruck SEHEN Sie den Sonnenverlauf und können somit die Beschattung ganz genau studieren und beurteilen. Glauben Sie, Ihr Nachbar interessiert sich für irgendeine Tabelle?
BIM2Field: Zu bauende Elemente müssen im Raum der Realität platziert werden, auf der Baustelle. Ihre Position entnehmen sie dem Lasergerät, welches die Daten aus dem 3D-Modell bezieht. Sie ziehen eine Linie, die der Baumeister, um den ersten Stein (oder die Betonschalung) zu setzen SEHEN muss.
Ich könnte Ihnen noch viele weitere Beispiele aufzählen. Es geht in erster Linie immer und die Geometrie – IMMER!
Wenn Sie wirklich gute 3D-Modelle bauen, können Sie den Bauelementen auch mal eine Information mit auf den Weg geben. Aber nur, wenn jemand diese Information wirklich verwenden kann bzw. danach verlangt. Wenn Sie mit sehr wenig Mehraufwand einen grossen Mehrwert generieren.
Und sonst? Lassen Sie es sein!
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