Glauben sie mir, so einfach ist es nicht! Es gilt zunächst, einige Hürden zu überwinden. Man muss von hinten beginnen:
1) Wie wird ein Gebäude bewirtschaftet? Mit welcher Software und was kann diese?
2) Welche Informationen benötige ich und sind diese evtl. in einem 3D-Modell (oder mehreren 3D-Modellen) enthalten?
3) Wie sollen diese Informationen gegliedert sein? Über die Räume?
4) Wie gelangen diese Informationen vom 3D-Modell in meine CAFM-Software?
Vieles wird darüber geschrieben, aber stets nur pauschal, meist ohne konkreten Nachweis jeglicher Machbarkeit. Nun, wir kümmern uns jetzt darum, da ein Kunde dies wünscht. Gemeinsam werden Anforderungen definiert und anschliessend ein Weg gesucht (bzw. er ist schon gefunden), um ganz gezielt Informationen aus den 3D-Modellen zu extrahieren und aufbereitet weiterzugeben.
Jede Software hat ihre Stärken. CAD-Systeme können unterschiedliche Informationen generieren. Sobald es aber um die Verknüpfung unterschiedlicher Informationen aus unterschiedlichen Modellen geht und diese Informationen mit zusätzlichen Angaben noch verfeinert werden müssen, helfen nur noch Datenbanken.
Um ein wenig aus dem Nähkästchen zu plaudern: In ArchiCAD können Informationen aus dem 3D-Modell sehr gezielt gebündelt werden – eine Art Vorauswahl in Form von Auswertungslisten. Von dort geht’s dann weiter mit Excel-Exporten. Datenbanken lieben Excell! Ein Abgleich von Datenfeldern ermöglicht die künftige Synchronisation.
Das Raumtagebuch rückt in greifbare Nähe: https://lnkd.in/eFFTxgPj
Mit anderen Worten: Es muss nicht immer IFC sein.
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