(Besser als den Kopf in den Sand zu stecken)

Viel zu oft sind die Leute Gefangene ihrer eigenen Ansichten: „SO muss es sein und nicht anders!“ Die Digitalisierung der Baubranche ist für mich wie eine grosse Suppe. Jeder wirft irgendwas hinein und am Ende schmeckt es nach gar nichts und wird ganz trübe. Pfui!

Mir ist voll langweilig.

Seit vielen Jahren schon beschäftige ich mich mit Dingen, die mir nützlich erscheinen – getrieben von reiner Neugier. Ich möchte immer wissen, wie etwas funktioniert, ganz unbedingt. Dadurch entstehen völlig neue Kombinationsmöglichkeiten und daraus dann (hoffentlich) neue Erkenntnisse.

Ich baue 3D-Modelle und beschäftige mich mit deren Aufbau oder der Parametrik einzelner Bauteile. Ausprobieren neuer Software gehört auch dazu. Ich verstehe auch, wie eine Datenbank funktioniert (Wenn das, dann das und sonst was anderes). Ich kenne die Planungs- und Bauprozesse. Und vor allen Dingen, verstehe ich, wie Menschen funktionieren.

Die Digitalisierung wird nur dann Fortschritte erzielen, wenn sie Dinge vereinfacht. Es muss einfach sein, selbsterklärend. Benötige ich einen Spezialisten, ist es schon passiert. Komplizierte Modeling-Tools, unübersichtliche Projekt-Plattformen, komplexe Prozesse, unklare Zielvorstellungen…

Genau deshalb ist Twint (Bezahl-App) in der Schweiz so erfolgreich. Du zückst dein Handy, scannst den QR-Code und drückst einen Knopf. Schon ist es bezahlt. Nichts geht schneller.

Ins Leere gesprochen (Adolf Loos).

PS: Der Löffel ist für Sie, falls Sie wieder mal die (BIM)Suppe auslöffeln müssen. Bitte gern.

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