(Umkehren oder weiterlaufen?)

Die meiste Zeit verbringe ich in meinen 3D-Modellen und das schon seit vielen Jahren. Ich habe mit den unterschiedlichsten Akteuren der Baubranche zu tun.

Nicht Wenige sitzen das Thema „BIM“ einfach aus. Werd‘ ich wohl schon nicht brauchen, irgendwie…

Und genau das sieht man den meisten 3D-Modellen auch an, die ich bisher bekommen habe. Klar, es gibt Ausnahmen. Nur schon dieser Satz… beihaltet, dass es alles andere als die Regel ist, brauchbare 3D-Modelle zu erhalten.

Warum?

✅ CAD-Software ist völlig überladen mit Funktionen, damit möglichst viele, unterschiedliche Kunden angesprochen werden. Das macht sie unnötig komplex.

✅ Die Anwender nutzen nur einen Bruchteil dessen, was möglich wäre. Sie verfügen oftmals nur über „Basis-Skills“.

✅ Die Chefs sind schon froh, dass man aus den 3D-Modellen 2D-Pläne ableiten kann, nach denen sich einigermassen bauen lässt.

Und genau hier liegt das Problem:

Die Modelle sind derart miserabel, dass man daraus unmöglich vernünftige Informationen ableiten könnte. Thema Auswertungen für z. B. Kostenkalkulationen. „Hallo, ihr da draussen, Elfenbeinturm!“ Wo sind sie denn, diese vielbeschworenen Informationen? Wenn nur schon die Geometrie Mist ist?

Da draussen scheren sie sich einen Dr*** um euer Informationsgeschwurbel. Lehrt die Menschen „gute“ 3D-Modelle zu bauen, mit den wirklich relevanten Informationen bestückt.

DANN erst reden wir wieder über BIM!

Bis dahin: „Gring ache u seckle“ (Anita Weyermann).

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