(und nicht mal ein besonders guter)
Es ist schon wieder passiert! Im Gespräch mit Leuten, die in ein BIM-2-FM Projekt involviert waren.
In einem (meist sehr grossen) Unternehmen wird entschieden, fortan Bauprojekte mittels BIM-2-FM quasi direkt ins Facility-Management zu überführen. Sie wissen schon – nahtlos und alles, wie es halt in der Werbung angepriesen wird. Voll der Mehrwert. Digitalisierung. Bauindustrie 4.0
Was geschieht in Wirklichkeit?
BIM-Berater werden angestellt, die der Bauherrschaft daraufhin ellenlange Excel-Dokumente abgeben. Da steht dann drin, was bestellt werden soll.
Wie so oft, in der Praxis meist nicht umsetzbar. Und am Ende? Verläuft das Projekt im Sand. Niemand ist mehr so richtig zuständig. Übrig bleibt verbrannte Erde.
Es ist jammerschade!
Um so was wirklich durchzuziehen, bräuchten Sie absolute Profis. Und zwar im ganzen Prozess. Von der Planung über die Realisierung bis hin zur effektiven Bewirtschaftung.
So viele Profis gibt es nicht – leider – und genau deshalb geht es nicht voran.
Und was tut die Schweiz im Moment? Sie spart bei der Bildung! Ist ja auch nicht wichtig irgendwie. Man kann ja auch YouTube Videos schauen…
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