(Extra für meinen Kunden)

Der Kunde hätte gerne entlang der Strasse eine bestimmte Art von Bepflanzung: Eine Bodendeckerrose namens „Heidefeuer“. Oops!

Da ich so etwas in meiner 3D-Pflanzenbibliothek nicht habe, gehe ich auf die Suche bei den 3D-Händlern meines Vertrauens und werde diesmal fündig bei www.turbosquid.com. Ein hervorragend aufbereitetes Pflanzenrosenset für (mit Rabatt) knapp 8$ scheint auf den ersten Blick geeignet.

Die SKP-Datei (SketchUp) ist gewaltige 106 MB gross und besteht aus über 806’000 Flächen! Ein Fall für ein sehr leistungsfähiges PlugIn namens „Skimp“. Damit kann ich die (noch) zu komplexe Geometrie vereinfachen. Mittels Schieberegler kann ich das zu erwartende Resultat beeinflussen. Ich optimiere es auf 38 MB bei einer Flächenzahl von nur noch 280’000. Es ist jetzt fast um den Faktor 2.8 geschrumpft.

Warum ist das wichtig?

Um die Rabatte damit zu bepflanzen, waren 182 Rosenbüsche nötig. Sind Sie gut im Kopfrechnen? Eben!

Mit dem 2. in diesem Fall sehr wichtigen PlugIn namens „Skatter“ verteile ich die Rosenbüsche per Knopfdruck entlang der Rabatte. Fertig!

Ach ja, rendern muss man es natürlich noch. Also nehme ich das 3. und für mich absolut wichtigste PlugIn namens „Enscape“ (I love it) und warte etwa 5 Sekunden (oder waren es nur 4?).

Ich liebe es, virtuell zu gärtnern. In echt natürlich auch – ist halt einfach anstrengender.

Der Umgang mit grossen Datenmengen bzw. komplexen Geometrien braucht ein wenig Erfahrung, aber hey, die habe ich ja…

#SketchUp
#Skimp
#Skatter
#Enscape
#digitalesbauen

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