Heute:
Aus dem 3D-Modell des Architekten entstehen 2D-Pläne, die dann zusammen mit einem sehr detaillierten Beschrieb (Auflistung von Norm-Positionen) einzelner Arbeitsschritte dem Unternehmer zur Offerterstellung zugesendet werden. Was für ein Irrsinn! Interessiert mich doch überhaupt nicht, welche Teilschritte der Unternehmer benötigt, um die gewünschte Aufgabe zu lösen. Ausserdem: Wieso muss ich als Architekt beschreiben, wie der Unternehmer zu arbeiten hat? Vielleicht hat er zwischenzeitlich ganz andere, fortschrittlichere Prozesse entwickelt? Eben!
Morgen:
Ich überlasse dem Unternehmer mein sorgfältig aufgebautes 3D-Modell und bitte ihn darum, mir sein Werk zu offerieren. Er kann das Modell vorgängig auf allenfalls fehlende Informationen prüfen.
Macht das heute schon jemand auf diese Weise? Wenn sie solche Fälle bzw. Unternehmer kennen, die schon so arbeiten, bitte unbedingt an dieser Diskussion teilnehmen. Ich fände das ausserordentlich lehrreich!
Vielen Dank.
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