(Warum diese so wichtig ist)
Bei meiner täglichen Arbeit mit den unterschiedlichsten 3D-Modellen fällt mir immer wieder auf, wie unterschiedlich strukturiert diese doch oftmals sind.
Was bedeutet das?
Sie bekommen ein 3D-Modell mit mehreren 100’000 Elementen und sollen diese nun weiterbearbeiten. Hilfreich ist schon mal die grundlegendste aller Möglichkeiten: Die Unterteilung in „Layer“. So etwas wie transparente Ebenen, deren Reihenfolge jedoch keine Rolle spielt. In SketchUp wurden diese vor noch nicht so langer Zeit in „Tags“ umgetauft, was deren Eigenschaft vermutlich besser trifft.
Wieso ist das wichtig?
Da nicht immer alle Elemente benötigt werden, sollten die gerade unbenötigten ausgeblendet werden können. So sehen Sie auch gleich, ob sich Elemente „verirrt“ haben. Aufräumen hilft, vor allem, wenn viele Elemente gleichzeitig verändert werden müssen.
Das Filtern gewisser Elemente ist jedoch im Bereich BIM auch über ganz andere Eigenschaften möglich, sofern überhaupt weitere Eigenschaften zugewiesen wurden. Geschosszugehörigkeit, Bauteilklassen, Materialkennwerte, technische Eigenschaften etc.
Damit solche Eigenschaften CAD-übergreifend weitergegeben werden können, verwendet man das IFC-Dateiformat. Entgegen der landläufigen Meinung ist dieses jedoch alles andere als standardisiert (in der Theorie natürlich schon).
Und nun?
Kann man ein 3D-Modell auswerten, um es zum Beispiel für die Schätzung von Baukosten heranzuziehen etc.
Was auch immer Sie vorhaben, sie benötigen ein gut STRUKTURIERTES 3D-Modell
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